Ich bin angekommen. Genau hier, im Schatten des alten Baumes vor der Kirche, habe ich vor 14 Jahren meinen ganzen Mut zusammengerafft und mich entschieden, das mit dem Priester werden mal zu versuchen. Hierher zu kommen ist wie nach Hause zu kommen. Als ich am Abend mit den Menschen Gottesdienst feiere, wird mir bewusst, wie… weiterlesen…
10.00 Uhr. Ich sitze in einem Lanchonete (so was wie eine Raststätte) und schlürfe meinen glühend heißen Cafezinho. Draußen fährt ein gelb-weißer VW-Bulli vorbei und ich erkenne den alten Herrn am Lenkrad. “Elzio” rufe ich, der Bulli rutscht über die Sandpiste und eine Sekunde später liegen wir uns in den Armen. Wir kennen uns vom… weiterlesen…
Wieder mal habe ich eine lange Reise hinter mich gebracht: Gestern Morgen ging’s per Auto 5 Stunden lang quer durch den Bundesstaat Tocantins über die Transamazônica bis nach Imperatriz. Von dort aus mit dem Flugzeug wieder über 2000km gen Süden in den Bundesstaat Minas Gerais. Für die weitere Reise habe ich mir in Belo Horizonte… weiterlesen…
Heute Morgen hieß es wieder mal “Tchao gente!”. Mit bewegenden Reden und einem Lied hat mich die Kolpingfamilie in Riachinho verabschiedet. Die Dankbarkeit der Brasilianer – einfach nur dafür, dass ich da war – beschämt mich und freut mich zugleich. Wieder einmal weiterlesen…
Typisch Brasilien: Wir verbringen den Tag mit rumsitzen, erzählen, warten, essen und trinken. Die Temperaturen hier sind einfach zu heiß um irgendwas zu tun. Selbst die Brasilianer stöhnen und schwitzen. Am späten Vormittag setzen wir uns zusammen und lassen uns von der Arbeit des Obra Kolping so Brasil erzählen. Wir hören noch einmal, mit welchem… weiterlesen…
Heute sind wir mit einem klappernden alten Schulbus zum Rio Araguaia gefahren, um dort mit einer noch älteren und klappernden Fähre überzusetzen. Wenn ich von “uns” spreche meine ich übrigens weiterlesen…