Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr;fremd wie dein Name sind mir deine Wege.Seit Menschen leben, rufen sie nach Gott;mein Los ist Tod, hast du nicht andern Segen?Bist du der Gott, der Zukunft mir verheißt?Ich möchte glauben, komm mir doch entgegen. Die Asche Dieses Lied des kürzlich verstorbenen niederländischen Dichters Huub Oosterhuis begleitet und… weiterlesen…
Während des letzten Treffens des Synodalen Weges wurde der Handlungstext „Segensfeiern für Paare, die sich lieben“ beschlossen. Damit wird der Bischofskonferenz empfohlen, „zeitnah angemessene liturgische Feiern zu entwickelnund einzuführen“ und diese Segensfeiern ab März 2026 zu evaluieren. Weil „zeitnah“ in unserer Kirche erfahrungsgemäß ein sehr weiter und äußerst dehnbarer Begriff ist, nehme ich mir die… weiterlesen…
In der Versammlung des Synodalen Weges wurden gestern die Handlungstexte „Der Zölibat der Priester – Bestärkung und Öffnung“ sowie der Grundtext „Priesterliche Existenz heute“ beschlossen. Ich habe beide Texte gelesen. Vieles darin hat mich angesprochen. Immer wieder sind da Stellen, an denen ich mich auch mit meinem persönlichen Suchen, Fragen, Ringen und Leben als Priester… weiterlesen…
Zum Beginn der Frühjahrs-Vollversammlung der Bischofskonferenz hat der apostolische Nuntius, Nikola Eterovic, ein Grußwort geschrieben. Wobei das eine recht euphemistische Umschreibung für die Wendung eine Standpauke halten ist. Denn der gesamte Brief ist geprägt von einem belehrenden Duktus und beginnt mit einer umfassenden Erinnerung daran, man möge doch bitte auf den „Papa“, den Papst hören.… weiterlesen…
Lieber Bruder Franz. In einem Interview mit der AP hast Du diese Tage recht deutliche Kritik am Synodalen Weg geäußert, der Deiner Meinung nach „von einer Elite veranstaltet“ werde. Das hat mich und viele andere ein wenig irritiert. Da es Dir, wie Du immer wieder betonst, wichtig ist, auf eine gute Art und Weise miteinander… weiterlesen…
Ich habe den Menschen Joseph Ratzinger nicht persönlich gekannt. Die Wenigsten, die in diesen Tagen über ihn schreiben und damit Timelines und Nachrichtenseiten fluten, haben das. Weder jene, die ihn am Liebsten sofort heiligsprechen würden – noch jene, die ihn zerreißen und verfluchen. Deshalb steht es mir auch nicht zu, ein Urteil über diesen Menschen… weiterlesen…